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Rumänien gesehen von Kindern der rumänischen Diaspora in Deutschland

Ausstellung mit Kinderzeichnungen, Vernissage 25.1., 11.30 Uhr im Foyer des Freien Radios

„Rumänien gesehen von Kindern der rumänischen Diaspora in Deutschland“,
eine Veranstaltung organisiert von der rumänischen Redaktion des Radiosenders „Freies Radio für Stuttgart“ zur Feier der Vereinigung rumänischer Fürstentümer am 24. Januar 1859. (1. Auflage)

Schon immer sind Menschen auf der Suche nach Erfüllung, dann wenn die Wurzeln ihnen nicht mehr genügend Lebenskraft spenden konnten, von einem Ort zum andern gezogen. Wurzeln bleiben Wurzeln. Egal wo man ankommt, egal wie weit entfernt man ist, die ursprünglich gewonnene Lebenskraft bleibt im Menschen erhalten und kann nicht ignoriert werden.

Irgendwann sind Deutsche auf der Donau abwärts gezogen um neuen Lebensraum zu finden den sie dann am Fuße der Karpaten gefunden haben.
Die Zeiten haben sich geändert, jetzt sind es Rumänen die auf der Suche ihres Glücks um die Welt reisen und einige von ihnen haben sich in Deutschland niedergelassen. Die Kinder dieser Familien sind hier aufgewachsen und haben sich perfekt in die deutsche Gesellschaft integriert. Sie stellen ihren Eltern eine Menge Fragen über ihre Herkunft, über ihre Muttersprache und die Neugierde wird umso größer wenn sie Bekanntschaft mit dem Herkunftsland ihrer Eltern oder Großeltern machen. Einige von ihnen verbringen ihre Ferien dort, andere erfahren Neuigkeiten aus Diskussionen oder haben direkten Kontakt mit Leuten selber Abstammung.
Es wird immer gesagt, „wichtig ist Herkunft, Muttersprache und Traditionen nicht zu vergessen. Man soll wenigstens die wichtigsten Ereignisse der Geschichte seines Herkunftslandes und die Helden die für das Wohl ihres Volkes gekämpft und Gutes getan haben kennenzulernen“.
Diese Ausstellung zeigt die rumänische Realität verflochten mit den eigenen Visionen der Kinder. Die Kinder versuchen das Land ihrer Eltern und Großeltern so darzustellen wie sie es sehen und verstehen. Wir sollen uns gemeinsam über die Niedlichkeit, die Naivität, die Visionen, das Talent und den Versuch auf künstlerischer Art uns ihre Gendanken mitzuteilen, freuen.

Wir danken allen Teilnehmern für ihr Interesse und den Eltern für ihre Unterstützung.
Daiana Maties